Neues Theme: Hugo Theme Stack

Das bisherige Theme (Hugo Papermod, https://github.com/adityatelange/hugo-PaperMod) ist zwar schlicht und erfüllt seinen Zweck, ich habe mich aber einerseits an dem Theme sattgesehen und möchte andererseits auch die Lesbarkeit vom Blog verbessern. Vor allem am Desktop wird der Bildschirm zu wenig ausgefüllt und zu viel Platz leer gelassen.

Das neue Theme ist Hugo Theme Stack (https://github.com/CaiJimmy/hugo-theme-stack). Wie auch das bisherige habe ich es leicht an meine Bedarfe angepasst, aber keine großen Änderungen vorgenommen. Geändert habe ich hauptsächlich das Handling von externen Ressourcen, diese werden im Unterschied zum originalen Theme komplett lokal vom Server ausgeliefert und nicht von externen Services eingebunden. Das reduziert einerseits die Abhängigkeit zu externen Services, andererseits bin ich auch aus Gründen des Datenschutzes ein großer Fan davon.

Das neue Theme zeigt vor allem Kategorien und Tags besser an, hat ein schönes Inhaltsverzeichnis der Posts an der Seite und ist auch bei Bildern ansprechender. Bilder können jetzt angeklickt werden, damit diese im Vollbild angezeigt werden. Das Theme unterstützt auch kleine Gallerien, die ich in neueren Posts vermutlich auch nutzen werde.

Auch eine Suche ist neu.

Die URLs der Seiten und Posts habe ich so gelassen wie sie waren, auch die RSS-Feed-URL ist identisch. Ansonsten ändert sich generell auch bis auf das Theme nichts weiter, die Unregelmäßigkeit und Umfang der Posts bleibt wie sie ist. Ich plane allerdings, bei den Tags und Kategorien ein einheitlicheres Schema zu integrieren, um die Auffindbarkeit von Posts zu verbessern.

Nebenbei sind solche Anpassungen ein riesiger Vorteil von Static Site Generatoren. Ich habe über die letzte Zeit einfach auf einem anderen Branch im Git das neue Theme integriert, konfiguriert und auch die Posts angepasst, konnte nebenbei aber auf den normalen Branches wie bisher weitermachen und neue Posts veröffentlichen. Zur Liveschaltung vom neuen Theme musste ich dann nur zurück auf main mergen und war fertig. Das kenne ich von Wordpress anders bzw. das war dort schwieriger in der Umsetzung. Generell bin ich das Arbeiten mit Git und Branches gewohnt, da fühlt sich das für den eigenen Blog auch sehr natürlich an.